Psychotherapie, Jonida cepani

Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie richtet sich darauf, Ihnen beim Erlernen neuer Fähigkeiten und dem Aufbau Ihrer Stärken zu unterstützen; bei psychischen Leiden und wenn Sie Probleme haben, Ihr Potential im Privatleben oder Beruf zu entfalten.
Die Verhaltenstherapie ist auf lange Sicht besonders effektiv ist, weil sie Ihnen Werkzeuge an die Hand gibt, die Sie aus der Behandlung mitnehmen und weiterverwenden können.

In der Therapie werden Sie beispielsweise bei Ängsten oder Depressionen lernen auf Ihre körperlichen Empfindungen, Gedanken und Handlungen zu achten. Diese Art der Aufmerksamkeit, auch als „Beobachtermodus“ bezeichnet, fördert Verständnis und Mitgefühl, die die besten Voraussetzungen für Veränderungen sind. Ich werde Ihnen helfen, Techniken zu erlernen, um Ihre körperlichen Symptome zu kontrollieren, Ihre negativen Gedanken zu hinterfragen und realistischer zu denken sowie konstruktivere Verhaltensweisen aufzubauen.

Zielgruppen

Die verhaltenstherapeutische Behandlung ist für Erwachsene, Jugendliche und Paare geeignet.

Anwendungsbereiche der Verhaltenstherapie

Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass die verhaltenstherapeutische Behandlung eine wirksame Behandlung bei folgenden psychischen Problemen ist:

Rolle der Verhaltenstherapeut:In

In der verhaltenstherapeutischen Behandlung ist die Therapeut:In aktiv und direktiv. Sie lernen, ihre problematischen Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen täglich zu beobachten. Sie üben ihre (negativen) irrationalen Gedanken zu korrigieren, mit ihren negativen Gefühlen umzugehen und Ihre selbstzerstörerischen Verhaltensweisen zu verändern; in Form von „Hausaufgaben“ zwischen den Sitzungen.

Falls notwendig, lernen sie Fähigkeiten wie Durchsetzungsvermögen, Achtsamkeit, Entspannung, Angst- und Wutmanagement, Zuhören, effektive Kommunikation, Problemlösung, eigene Ziele setzen und verfolgen und Zeitmanagement.

Verlauf und Dauer der Therapie

Die Länge der Psychotherapie hängt von vielen Faktoren ab. Deshalb ist es schwierig vorab eine Vorhersage zu machen. Je nach Problemstellung sind in der Regel bereits nach wenigen Sitzungen erste Erfolge sichtbar. Die symptomorientierte kognitiv-verhaltenstherapeutische Behandlung dauert in der Regel kürzer bei wöchentlichen Sitzungen. Die Behandlung bei Problemen, die weitreichender und chronischer sind, wie lebenslange Schwierigkeiten in intimen Beziehungen oder bei der Arbeit, kann auch länger dauern. Wir werden in den ersten Stunden eine gemeinsame Strategie entwickeln und die Dauer der Therapie besprechen.

Eine ausführliche Diagnostik und Zielbesprechung sind am Anfang der Verhaltenstherapie notwendig, um ein angemessenes Verständnis für Ihre individuellen Bedürfnisse und Probleme zu erlangen.

Diagnostik und Ziele in der Verhaltenstherapie

Eine ausführliche Diagnostik umfasst in der Regel eine detaillierte Anamnese, in der die Therapeut:In Fragen zu den Symptomen, zur Lebensgeschichte, zur aktuellen Lebenssituation, bisherigen Behandlungserfahrungen und zu anderen relevanten Faktoren stellt. Diese Informationen helfen der Therapeut:In, eine vorläufige Diagnose zu stellen und gemeinsam mit Ihnen eine geeignete Behandlungsstrategie zu planen.

Eine Zielbesprechung ist ebenfalls unerlässlich, um klar zu definieren, was Sie aus der Therapie herausholen möchten und welche spezifischen Veränderungen angestrebt werden sollen. Die Zielsetzung sollte dabei realistisch, konkret und messbar sein, um den Fortschritt im Verlauf der Therapie überprüfen und anpassen zu können.